Dienstag, 19. April 2011

Die unendliche Geschichte - Teil 5

Michael Ende hat es 1979 begonnen, und schon damals wussten viele Menschen, das Die unendliche Geschichte niemals ein Ende finden wird, solange die Menschen nicht Vergessen.

Es ist ein herrlicher Morgen in Phantásien.
Familie Steinbeisser sitzt gemütlich am Frühstückstisch, kaut ein paar frisch gesammelte, herzhaft leckere Felsen aus dem eigenen kleinen Steinbruch, gleich hinter der großräumigen Höhle.
Im Elfenbeinturm ist beste Stimmung. Dort bereiten sich Alle auf das bevorstehende Sommerfest vor. Aus allen Teilen Phantásiens werden Besucher erwartet und es soll ein riesen buntes Fest mit viel Tanz & Spaß werden. Ein Feuerwerk wird das Fest eröffnen, welches die eifrigen kleinen Zwerge Willbur & Kurdula schon seit Wochen vorbereiten.Es geht drunter und drüber in der kleinen Zwergenhöhle. Ständig explodiert hier oder dort ein wenig Schwarzpulver oder eine sich selbständig gemachte Rakete fliegt wirre duch den Raum.Willbur zätert, Kurdula solle sich nicht so anstellen, schließlich ist so ein Feuerwerk eine hohe Wissenschaft.
Kurdula wettert und bankt um Ihr Dach über dem Kopf...
Just in diesem Moment flitz Fuchur mit den Elfenkindern am Fenster vorbei, welcher die Gerlanden für das Sommerfest zwischen den Türmen des Elfenbeinpalastes zieht. Voller Freude fliegen Sie, fast wie in einer Achterbahn, zwischen den Türmen hinduch und verziehren den gesamten Palast in einem prächtigen Farbenmeer aus Blumen und Gerlanden, Laternen und Windspielen. Die Kindliche Kaiserin und der hohe Rat Phantásiens planen wärend dessen den Ablauf der Festlichkeiten.

Zur selben Zeit, an einem ganz anderen Ort.
Da liest Jemand in dem Buch mit dem Aurin. Die Zeit ist vergangen und der technische Fortschritt ist unübersehbar. Das Aurin aber hat sich in all den Jahren nie verändert. Nun spührst Du die Macht des Aurin. Ja, es geschieht gerade jetzt wieder! Du begleitest mich heute auf eine unvergessliche Reise in das Phantásien.

Wärend der Verstand noch am Zweifeln ist wird wieder gelesen, denn die Neugierde ist einfach zu groß. Atréju der die ganze Zeit im Hinterkopf war, darf natürlich auch hier nicht fehlen. Atréju und Atax sind auf dem Weg zur alten Moorla in die Sümpfe. Sie wollen von Moorla wissen, wie Sie das Tor zwischen Phantásien und Deiner Welt öffnen. Geschwind reiten Sie durch die Steppen Phantásiens, denn Sie wollen es rechtzeitig vor dem großen Sommerfest schaffen.
Wieso, fragst Du dich das wirklich? Damit Du bei uns hier in Phantásien mit feiern kannst. Du Leser im Internet.Moorla ist aber noch ein weiter Weg, voller Prüfungen.

Die Rennschnecke und die Fledermaus sind nach einer langen Nacht nun erst einmal zur Ruhe gekommen.Die Beiden waren im gesamten Reich unterwegs und haben die Einladungen an die Glühwürmchen und anderen nachtaktiven Bewohner Phantásiens verteilt. Tief und fest schlafen Sie nun an Ihrem geliebten Baum. Ein Stockwerk höher im Baum macht sich unterdessen die Familie Biene bereit zum großen Honigsammeln. Der Bienenschwarm will das Fest versüßen und hat noch viele Blumen zu besuchen.Alle sind in Aufregung und stehen mit ihren Honigtaschen bereit an der Startlinie im Bienenstock. Die Königin macht noch einen Kontrollgang, rückt ein paar Helme gerade und zupft die Flügel, dann kann es auch schon losgehen. Sie wünscht allen einen sonnigen und erfolgreichen Tag auf der Wiese und schwenkt die Fahne zum Abflug.
Zu hunderten fliegen Sie nun los, mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Familie Steinbeisser ist unterdessen mit dem Frühstück fertig. Mutter Steinbeisser flext das Geschirr, wärend das Baby noch den letzten Kies Brei auf dem Tisch verschmiert.
Papa Steinbeisser macht sich auf den Weg zur Mühle, wo die Strohpuppe schon auf Ihn wartet, da der Mühlstein getauscht werden muss. Das Mehl für die Brote am Sommerfest soll extra fein sein und der alte Mühlstein hat schon nicht mehr den besten Belag.
Die Strohpuppe springt schon wie am Spieß um die Mühle, als Papa Steinbeisser endlich eintrifft um den Mühlstein zu tauschen.Rats fatz hat er den Stein getauscht und die Mühle kann fleißig weiter mahlen.